Aktuelles
Eltern-Umfrage zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Familienfreundlich in die Zukunft

Als Allianz für Familie bündeln wir die Energie und das Engagement von 17 Mitgliedsorganisationen für eine aktive Lobby- und Netzwerkarbeit. Gemeinsam machen wir uns stark für eine familienfreundliche Politik und nachhaltige Verbesserungen für Familien in ihrer Vielfalt!   

Wir treiben Veränderungen voran, die Familien in Südtirol entlasten und bessere Lebensbedingungen schaffen. Wir setzen uns dafür ein, dass die Gesellschaft auf die Bedürfnisse von Eltern und Kindern sensibel reagiert, dass die Anliegen von Familien verstanden, ernstgenommen und konkret auf politischer, wirtschaftlicher und sozialer Ebene berücksichtigt werden.  
  

In Zeiten von Wohnungsnot, Zeitknappheit, steigendem Druck am Arbeitsplatz, finanziellen Sorgen und demografischem Wandel ist eine starke Stimme für Familien mit Kindern und zu pflegenden Angehörigen wichtiger denn je. Seit über zehn Jahren bemühen wir uns um Verbesserungen für Familien. Dabei ist uns besonders die nachhaltige Unterstützung von Familien mit Kindern ein Anliegen. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass Familien- und Kinderfreundlichkeit in unserer Gesellschaft endlich gelebte Realität werden! Wir wollen, dass politische Voraussetzungen für familiengerechte Lebensbedingungen geschaffen werden.  
  
Wir sprechen Schieflagen in der Gesellschaft an, fordern Verbesserungen und vertreten diese in der Öffentlichkeit. Wir vernetzen uns mit Eltern, Familienorganisationen und Entscheidungsträger:innen. Wir sensibilisieren für familiäre Themen und organisieren Informationsveranstaltungen. Wir wollen einen ganzheitlichen und zeitgemäßen Ansatz in der Familienpolitik. Mit jährlichen Themenschwerpunkten und Bezug auf wissenschaftliche Erkenntnisse arbeiten wir an der Grundlage für ein gelingendes Familienleben.  
  
Familien sind das Rückgrat unserer Gesellschaft - wir sorgen dafür, dass sie den Stellenwert bekommen, den sie verdienen! 

Unsere Tätigkeiten auf einen Blick
 
Allianz für Familie Foto
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Gemeinsames Auftreten für Familien

25.11.2024

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Mehr Zeit zum Leben

18.10.2024

Veranstaltungsreihe „Eine Frage der Zeit“, Bozen...

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Gemeinsamer Einsatz für Familienanliegen

30.7.2024

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Familien im Wandel

15.5.2024

Chancen und Herausforderungen...

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#Es reicht nicht!

4.3.2024

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Flyer Eine Frage der Zeit
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Eine Frage der Zeit

1.3.2024

Eine neue Zeitkultur für eine lebenswerte Zukunft...

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Kind spielt mit Wasser
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„Familiäre Sorgearbeit – Wert, Zeit und Vereinbarkeit“.

17.1.2024

Allianz für Familie: Jahresmotto 2023 und 2024...

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Eine Frage der Zeit

13.10.2023

Weil’s uns kümmert, wer sich kümmert...

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Konrad Bergmeister, Doris Albenberger, Miriam Leopizzi, Ingrid Kapeller und Peter Koler.
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Starke Stimme für Familien

29.9.2023

Die Stiftung Südtiroler Sparkasse fördert die Allianz für Fa...

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Forderungskatalog: Für eine gute Vereinbarkeit

5.9.2023

Update von Bildung und Betreuung – höchste Zeit, es zu reali...

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Treffen mit Landeshauptmann Arno Kompatscher

31.7.2023

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Peter Koler nominiert Stiftungsmitglieder
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Allianz für Familie im Forum formalisiert

9.5.2023

Vertreterinnen der Allianz für Familie in Stiftungsrat aufge...

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Positionspapier Allianz für Familie 2022-2025

1.2.2023

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Allianz für Familie im Austausch

17.1.2023

Treffen mit politischen Vertreter/innen, Wirtschaft und Verb...

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Allianz für Familie in Klausur

25.10.2022

Überblick über vergangene Treffen...

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Familie und Beruf: Maßnahmen für Vereinbarkeit

7.3.2022

Treffen der Allianz für Familie, des KFSs und des Südtiroler...

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Zentrale Forderungen für die Kleinkinderbetreuung

31.1.2022

Bei den Kleinsten darf nicht gespart werden...

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Zentrale Forderungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

30.1.2022

Es braucht innovative zukunftsträchtige Modelle...

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Zentrale Forderungen für den Bildungsbereich

30.1.2022

Familienorganisationen wollen mitreden...

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Rente und Altersvorsorge

29.1.2022

Große Lücke in der Altersvorsorge zwischen Mann und Frau...

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Allianz für Familie und KFS im stetigen Einsatz für Familien

16.11.2020

Eine Stimme für Familien in Corona-Zeiten...

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Familienthemen im Koalitionsprogramm

7.1.2019

Allianz für Familie unterbreitet Empfehlungen für die Famili...

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Was haben Kinder mit dem Rentensystem zu tun?

16.5.2018

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Unsere wichtigsten Themen in der Übersicht

Bessere Vereinbarkeit durch Reorganisation von Kindergarten, Schule und Betreuung

Bessere Vereinbarkeit durch Reorganisation von Kindergarten, Schule und Betreuung

Kindergarten und Schule sind maßgeblicher Taktgeber im Alltag von Familien. Stress und Überforderung entstehen vor allem dann, wenn die Zeiten der Bildungsinstitutionen nicht mit den beruflichen Lebensrealitäten der Eltern zusammenpassen: Ein- und Austrittszeiten, Ferienzeiten, schulfreie Tage, Organisation des Stundenplans, usw... In Südtirol entstehen zudem Unterschiede aufgrund der Tatsache, dass es drei Bildungsdirektionen (deutsch, italienisch und ladinisch) gibt, die jeweils anders funktionieren.  

Wir schlagen deshalb vor, diesen Bereich im Sinne der Kinder und Eltern neu zu denken und in Folge neu zu organisieren. Zunächst braucht es ein besseres Zusammenspiel der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung von 0 bis 6 Jahren. Hier sollte ein klarer Schwerpunkt auf dem Ausbau der meist privat organisierten Kleinkindbetreuung liegen. Auch das Kindergartenwesen soll gestärkt werden. Ziel muss es sein, Eltern eine verlässlichere und flexiblere Betreuung zu ermöglichen. Weiters muss ein Fokus auf die Schule gerichtet werden. Hier besteht der Bedarf, die Bildungsangebote mit einem Mittagstisch zu verknüpfen und die Nachmittagsbetreuung unter Einbindung von privaten Trägern zu organisieren.  


Wir sprechen uns daher für folgende Verbesserungsmaßnahmen aus:   

  • eine qualitätsvolle Bildung und Betreuung für Kinder von 0-14 Jahren
  • konsistente Investitionen in diesen Bereichen
  • Ausbau einer stabilen und qualitativ hochwertigen Kleinkinderbetreuung
  • Aufbau von flexiblen Ganzjahreskindergärten mit wenigen Wochen Schließung
  • familienfreundliche Zeitmodelle in Kindergarten und Schule
  • Abstimmung der Ein- und Austrittszeiten über die Schulstufen
  • neue Formen der Ganztagesbildung im Sinne von Schule als Lebensraum
  • bessere Vernetzung des Angebots des Bildungssystems mit den Betreuungs- und Freizeitangeboten (Musikschule, Sportvereine, Jugendarbeit, etc.)
  • Erarbeitung von Modellen zwischen öffentlichen und privaten Trägern unter Einsatz von multiprofessionellen Teams in den Kindergärten und Schulen
  • Einrichtung von einem Mensaangebot an allen Tagen der Woche
  • eine Verbesserung der Familienfreundlichkeit auf lokaler Ebene durch konstruktive Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Wirtschaft, Betreuungs- und Bildungssystem, Jugend-, Sport- und Kulturvereinen  


Von Verbesserungen in diesen Bereichen profitieren letztlich nicht nur Familien, sondern auch die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Chancengerecht organisierte Bildungsorganisationen tragen zudem zum Gelingen von Integration und zu einer besseren Gleichstellung der Geschlechter bei.  
 
Genauere Informationen zu unseren Forderungen im Bereich Kleinkinderbetreuung, Kindergarten sowie Schule, finden Sie in unserem Positionspapier / in unserem Forderungskatalog für eine gute Vereinbarkeit: Fokus Bildung und Betreuung 

 

Familienfreundliche Arbeitsbedingungen

Familienfreundliche Arbeitsbedingungen

Eine familienfreundliche Arbeitswelt ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Möglichkeiten oder Betreuungsangebote geben Eltern und Pflegenden die Freiheit, Beruf und Privatleben besser zu organisieren. Dies erleichtert Eltern und pflegenden Angehörigen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, senkt Stress und Überlastung und schafft Raum für ein ausgeglichenes Leben.   
  
Doch die Vorteile gehen weit über die persönliche Ebene hinaus – auch Unternehmen profitieren von familienfreundlichen Maßnahmen, die die Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen berücksichtigen. Zufriedene Mitarbeiter:innen sind motivierter, produktiver und loyaler. Familienfreundliche Betriebe können Fachkräfte langfristig binden und sich als attraktive Arbeitgeber:innen positionieren – ein entscheidender Vorteil in Zeiten des Fachkräftemangels.  
  
Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sorgt dafür, dass mehr Frauen im Erwerbsleben bleiben, mehr Männer Sorgearbeit übernehmen und Kinder in einem stabilen und stressfreien Umfeld gesund aufwachsen können.    


Wir sprechen uns daher für folgende Verbesserungsmaßnahmen aus:

  • Familie braucht Zeit. Flexible Arbeitszeitmodelle müssen deshalb in bestimmten Lebensphasen für Männer und Frauen möglich sein. Variable Teilzeit, Homeoffice bzw. Smart-working, flexible Arbeitszeiten, langfristige Arbeitszeitkonten, kurzfristige Arbeitsfreistellungen in Notsituationen u.v.a. erleichtern den Alltag von Familien.
  • Karriere muss auch für Frauen mit Kindern möglich sein. Topsharing in Spitzenpositionen, vollzeitnahe Teilzeitmodelle für beide Elternteile (z.B. in Form von 75%-Anstellungen) oder andere innovative Strategien können dazu beitragen.
  • Familienfreundlichkeit in Betrieben sollte an Steuererleichterungen und Förderungen geknüpft sein.
  • Betreuungsmöglichkeiten in öffentlichen und privaten Betrieben müssen ausgebaut werden (Mensa, Kita und Kindergarten, Nachmittagsangebote).
  • Beschäftigte und Führungskräfte sollen für das Thema Familienfreundlichkeit im Betrieb sensibilisiert werden.
  • Um Familienfreundlichkeit als Selbstverständnis umzusetzen, soll ein kostenloser Beratungsdienst für Unternehmen eingerichtet werden. Dieser begleitet Betriebe professionell und bedarfsgerecht von Idee bis zur Umsetzung konkreter Maßnahmen.
  • Netzwerke für den Austausch von Erfahrungen und Best-Practice-Beispielen sollen geschaffen werden.

Mehr Zeit & Anerkennung für Erziehungs- und Pflegearbeit

Mehr Zeit & Anerkennung für Erziehungs- und Pflegearbeit

Erziehungs- und Pflegearbeit – die sogenannte Care-Arbeit – ist unverzichtbar für unsere Gesellschaft. Trotzdem wird ihr Wert und die Belastung, die sie mit sich bringt, selten anerkannt – vor allem im politischen Gleichstellungsdiskurs. Frauen stemmen einen großen Teil dieser Arbeit und stehen deshalb nicht selten vor finanziellen Nachteilen wie Einkommenslücken und Altersarmut durch fehlende Rentenbeitragszeiten. Wir müssen uns als Gesellschaft die Frage stellen, welche soziale und finanzielle Wertschätzung wir der Erziehungs- und Pflegearbeit geben.   

Es braucht ein neues Verständnis dafür, wie viel Zeit für Care-Arbeit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen notwendig ist. Auf wirtschaftlicher und politischer Ebene müssen die Rahmenbedingungen geschaffen werden, wie diese Zeit bereitgestellt und finanziell ausgeglichen werden kann. Auf gesellschaftlicher Ebene muss ein Wandel passieren, damit die Erziehungs- und Pflegearbeit fair zwischen Männern und Frauen aufgeteilt wird und das als selbstverständlich gilt.    
 
Unser Ziel: Eine Gesellschaft, die Erziehungs- und Pflegearbeit als gleichwertige Aufgabe begreift, diese fair verteilt und endlich in vollem Umfang anerkennt! Denn Care ist keine private Angelegenheit, sondern eine Gemeinschaftsaufgabe!  

 
Wir sprechen uns daher für folgende Verbesserungsmaßnahmen aus:  
  • Zeit für Care bereitstellen: Die Zeit, die für Erziehungs- und Pflegearbeit benötigt wird, muss Personen, die Care-Arbeit leisten, zur Verfügung stehen.   
  • Wirtschaftliche Anerkennung: Fürsorgearbeit sollte genauso wie Erwerbsarbeit als Grundlage für Rentenansprüche gelten.  
  • Faire Verteilung: Pflege- und Erziehungsarbeit muss gerechter zwischen Frauen und Männern aufgeteilt werden. Aktive Vaterschaft und partnerschaftliche Modelle sollten gefördert werden.  
  • Unterstützung und Wahlfreiheit: Eltern und Pflegende brauchen mehr Betreuungsangebote, finanzielle Unterstützung und die Freiheit, selbst zu entscheiden, wie sie Care-Arbeit leisten möchten.  

 

Familiengerechtes Wohnen

Familiengerechtes Wohnen

Wohnen ist ein Grundrecht! Hohe Mieten und Immobilienpreise belasten Familien und erschweren bezahlbaren Wohnraum.
Beengter Wohnraum führt zu Stress und belastet Kinder und Eltern. In Südtirol fehlen bezahlbare Mietwohnungen, da die Wohnbaupolitik Eigentum bevorzugt. Der Kauf oder Bau eines Eigenheims führt zu Verschuldung, insbesondere wenn sich Familiensituationen ändern wie bei Trennungen. 
Mehr Mietwohnungen würden zudem jungen Menschen Flexibilität bieten, Abwanderung verhindern und Zuzug fördern.


Wir sprechen uns daher für folgende Verbesserungsmaßnahmen aus:

Mietraum

  • Verstärkte Förderpolitik des Landes für die Schaffung von leistbarem Mietraum
  • Leerstehende Wohnungen müssen dem Mietmarkt zugeführt werden 
  • Bei Langzeitvermietung muss die GIS deutlich abgesenkt werden 
  • Sanierungsoffensive in den Mietwohnungen des Wohnbauinstituts und den Gemeinden  
Bauen
  • Effiziente Nutzung des Bestandes und des Leerstandes 
  • Finanzielle und rechtliche Maßnahmen, um vermehrt Altbestand zu sanieren und die Gesamtkosten bei Bau, Instandhaltung und Betrieb möglichst niedrig halten zu können
  • Förderung des Wohnens von mehreren Generationen unter einem Dach
  • Bau von Wohnungen, in denen die Wohnräume flexibel an die Lebensphasen der Familien und deren Notwendigkeiten angepasst werden können
  • Bau von Studentenwohnungen und Arbeiterwohnheimen durch die öffentliche Hand
Lebensraum
  • Förderung von innovativen Modellen des Zusammenlebens: flexible Wohnmöglichkeiten, generationenübergreifendes Wohnen, Co-Living- und Co-Housing-Modelle ...
  • Familienfreundliche und generationenübergreifend angelegte Planung von Wohnsiedlungen in Stadtvierteln und Gemeinden: Orte der Begegnung und Entspannung, Räume und Flächen für Sport und Bewegung, Spielen, Lernen und Kreativsein und andere innovative Nutzungskonzepte
  • Bereitstellung von Raum für Bildungs- und Betreuungsangebote für Altersgruppen von 0-14 Jahren bei Planung und Bau neuer Stadtteile
  • Kurze, direkte und barrierefreie Wege sowie Vorrang für Fußgänger- und Radmobilität, gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Notwendige Dienstleistungen sollten zu Fuß erreichbar sein

Finanzielle Stabilität für Familien

Finanzielle Stabilität für Familien

Das Leben in Südtirol ist teuer, vor allem für Familien mit Kindern. Ein sicheres und angemessenes Einkommen ist Voraussetzung, damit sich Menschen für Kinder überhaupt entscheiden können. Sicher bedeutet in diesem Zusammenhang, keine Existenzängste durch plötzliche Arbeitslosigkeit, Krankheit oder ähnliches zu haben, und angemessen, dass Familien ihre Lebenshaltungskosten bewältigen können, ohne auf externe Hilfe angewiesen zu sein. Besonders Alleinerziehende, getrennt Erziehende und kinderreiche Familien benötigen gezielte Unterstützung. 

Neben einer durchdachten Lohnpolitik und Steuererleichterungen braucht es zusätzliche finanzielle Unterstützungsmaßnahmen, um das Familieneinkommen so zu erhöhen, dass der Mehrbedarf, der durch Kinder entsteht, gedeckt wird. Diese sollten nicht kurzfristig und punktuell in Form von Einmalzahlungen erfolgen, sondern langfristig und nachhaltig angelegt sein. 

Es muss klar werden, dass Investitionen in Familien und Kinder eine Investition in unser aller Zukunft bedeuten.


Wir sprechen uns daher für folgende Verbesserungsmaßnahmen aus: 

  • Zusammenführung der finanziellen Beiträge für Familien, Vereinfachung des Systems
  • Ausbau von Zusatzabkommen zu den verschiedenen Kollektivverträgen
  • Einführung eines Gutscheinsystems (Voucher) für Familien zum Einkauf von Betreuung sowie von Leistungen zugunsten der Kinder wie Sport, Musik etc.
  • Entlastungen für Familien bei Müll, Wasser- und Stromgebühren, Mobilität
  • Verbesserte Informationen zu den Möglichkeiten der Bilateralen Körperschaften
  • Regelmäßige Anpassungen der verschiedenen Sozialhilfen des Landes an die steigenden Lebenshaltungskosten

Politische Vertretung

Politische Vertretung

Auf Landesebene sprechen wir uns dafür aus, dass ...  
 
... die Ressorts Familie und Bildung in Südtirol enger zusammenarbeiten. Eine stärkere Kooperation dieser Bereiche würde dazu beitragen, die Bedürfnisse von Familien besser und vielseitiger zu berücksichtigen sowie die Abstimmung zwischen Bildungs- und Betreuungsangeboten effektiver zu gestalten.  
 
Auf staatlicher Ebene sprechen wir uns dafür aus, dass ...  
 
... sich Politiker:innen mit Nachdruck für eine bessere Rentenabsicherung während Erziehungs- und Pflegepausen sowie in Zeiten der Teilzeitarbeit einsetzen. Eine Anpassung an internationale Standards ist in diesem Bereich dringend notwendig.   
... effektive steuerliche Entlastungen für Familien mit Kindern eingeführt werden (z.B. Einführung eines Familienfaktors …).   
... das einheitliche Kindergeld (assegno unico) ausgeweitet und auf eine Höhe angehoben wird, die merklich zur finanziellen Unterstützung von Familien beiträgt.    
... Eltern für ihre Kinder bei den Wahlen ein Stimmrecht erhalten. Dies würde die politischen Entscheidungen zugunsten von Familien verschieben.  
 
Auf europäischer Ebene sprechen wir uns dafür aus, dass... 
 
... ein Gremium eingerichtet wird, das sich für Strategien und Ansätze in der Familienpolitik Europas einsetzt. So soll ein kontinuierlicher Austausch von Informationen und Erfahrungen zu innovativen, familienfreundlichen Maßnahmen und bewährten Praktiken auf europäischer Ebene entstehen. 
 

 

Sollten Sie Anliegen, Fragen oder auch Vorschläge & Ideen haben, teilen Sie uns diese gerne mit!

Christa Ladurner
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Koordinatorin der Fachstelle Familie
ladurner@forum-p.it
Ingrid Kapeller
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Inhaltliche Mitarbeiterin
kapeller@forum-p.it
Gudrun Brugger
Unsere Mitglieder
Miriam Leopizzi
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Vizepräsidentin Forum Prävention
Christa Ladurner
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Koordinatorin der Fachstelle Familie
Doris Albenberger
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Landesbeirat der Eltern
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Netzwerk der Eltern-Kind-Zentren Südtirol
Denis Iardino
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Angelika Stampfl
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Aktive Eltern von Menschen mit Behinderung
Sylvia Lehnig
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Wnet networking women
Andreas Lamprecht
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KVW Jugend
Franca Riesch De Pasquale
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VKE Verein für Kinderspielplätze und Erholung EO
Manuela Targa
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Vereinigung Frauen Nissà
Wolfgang Rigott
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Südtiroler Plattform für Alleinerziehende EO
Johanna Mitterhofer
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Regenbogenfamilien
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Katholische Männerbewegung
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Michele Larcher
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Helen Gabbia
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