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Fortbildung: Sexismus und sexualisierte Grenzüberschreitungen erkennen, benennen, begegnen
Aufgrund des eigenen Geschlechts bevorzugt, benachteiligt oder gar herabgesetzt zu werden sind Erfahrungen, die viele Menschen durchleben. Sexismus und sexualisierte Grenzüberschreitungen sind in unserem Alltag präsent, aber trotzdem noch in vielen Strukturen tabuisiert. Diese Themen werden von den Medien angeheizt, Menschen werden sensibler und gleichzeitig verunsicherter. Wird nun verharmlost oder dramatisiert? Was ist denn überhaupt Sexismus? Wie erkenne ich Grenzüberschreitungen, welche Bedeutung hat der Begriff "Einverständnis" (Consent)? Welche individuellen Standpunkte vertreten Mitarbeiter:innen und Führungskräfte, ebenso wie die Organisation und Institution selbst, in dieser Angelegenheit? Wie sollte adäquat reagiert werden, wenn innerhalb der Organisation übergriffiges Verhalten bemerkt wird, Mitarbeitende selbst davon betroffen sind oder davon innerhalb der Organisation erfahren? Welche positiven Effekte könnten sich für Organisationen ergeben, wenn sie das Tabu bezüglich sexueller Übergriffe innerhalb der Belegschaft durchbrechen?
Gemeinsam wird in der Fortbildung den Spuren des Sexismus und sexualisierter Gewalt nachgegangen. Durch theoretische Inputs und persönliche Reflexion werden das Bewusstsein dafür gesteigert und Handlungsmöglichkeiten entwickelt.
Zielgruppe: Fachpersonal Jugend- und Sozialarbeit - Gesundheitsbereich
Dauer: 1 halber Tag oder 1 ganzer Tag