Schau in den Sternenhimmel!
Und spüre die unendliche Weite des Universums. Übertrage dieses Gefühl der unendlichen Weite auf deinen Körper und deinen Geist. Der Blick ins Universum kann das Gefühl der Enge und Begrenztheit auflösen.
Sei Beobachter!
Achtsamkeit bedeutet, ganz bewusst das Innen und das Außen zu beobachten, ohne es zu bewerten oder verändern zu wollen. Schau gelassen auf die Gedanken, Gefühle und Ereignisse in dir und um dich herum, betrachte sie mit einem ungetrübten, distanzierten Blick. Es ist ganz normal, dass die Gedanken abschweifen, versuche einfach wieder zurückzukommen und wahrzunehmen.
Lass deine Gedanken ziehen!
Lass deine Gedanken freundlich vorüberziehen - ohne dich darin zu verheddern, ohne zu werten und ohne zu kommentieren.
Nimm dir Zeit, such dir einen ruhigen Ort und stelle dich darauf ein, belastende Gedanken ziehen zu lassen. In deinen Immagination kannst du dich auf eine Reise machen, such dir einen angenehmen Ort, gestalte ihn mit deiner Fantasie - so wie du es als angenehm empfindest. Je nach Vorliebe kannst du dir vorstellen, belastende Gedanken nach und nach auf ein Blatt zu "setzen" und sie in einem Fluss wegströmen zu sehen, deine Gedanken in einen Luftballon zu blasen und ihn anschließend wegziehen zu lassen oder auch mit deinen belastenden Gedanken eine Busfahrt zu unternehmen und sie stationsweise an Haltestellen aussteigen zu lassen. Diese Übungen benötigen häufig etwas Training, falls du lieber angeleitet wirst, findest du die Übungen auch im Internet.
Glaube an die Kraft und die Wirkung deiner Gedanken!
Was sich in unserm Geist abspielt, hat größeren Einfluss auf unser Wohlbefinden, als das, was wir in einem gegebenen Moment tatsächlich tun und erfahren. Mit positiven und konstruktiven Gedanken steigern wir unser Wohlbefinden und unsere Lebensfreude, und aktivieren die Ausschüttung körpereigener Glückshormone.
Du kannst z.B.:
- Aufzählen was zurzeit gut läuft, womit du zufrieden bist
- Dir einen motivierenden oder stärkenden Satz bereitstellen und ihn immer wieder wiederholen
- Negative Gedanken nicht einfach versuchen “wegzudrücken”, sondern versuchen zu akzeptieren, dass sie da sind, dennoch aber nicht auf sie einzusteigen
Gib deiner Angst eine Farbe und lass sie los!
Mach es dir auf Divan, Bett, Sessel oder dgl. bequem. Beginne beim Kopf und lass dann ganz langsam die Farbe durch deinen Körper bis zu den Zehenspitzen fließen, und von dort hinaus ins weite Universum. Ideal am Morgen, noch vor dem Aufstehen, aber auch zu jeder anderen Tageszeit.