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Fortbildung/Informationsabend: Hate Speech, Fake News & Cybermobbing
Die digitalen Medien gehören zum Lebensraum der Kinder und Jugendlichen unserer Zeit. Sie treffen sich auf Plattformen wie Snapchat und WhatsApp und konsumieren Videos auf TikTok und YouTube. Die Inhalte und die Sprache sind meistens unterhaltsam und witzig, sie können aber auch sehr rau, abstoßend und beleidigend sein.
Ziel des Seminars ist es, Fachpersonen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, das Basiswissen zu Inhalten, Angeboten und problematischen Mechanismen im Internet zu liefern sowie Möglichkeiten anzubieten, digitale Medien in der Arbeit aufzugreifen und auf problematische Nutzung zu reagieren.
Der erste Teil der Veranstaltung schafft einerseits einen Überblick über die aktuellen digitalen Spielplätze der Kinder und erklärt, welche Bedürfnisse hinter der Nutzung von sozialen Medien, Webplattformen oder Videospielen stecken. Anderseits werden Mechanismen, die uns immer stärker an die Geräte binden sollen, erklärt. Der zweite Teil erläutert die kritischen Aspekte der digitalen Medien. Es geht um problematische Inhalte wie Hate Speech, Fake News und Kinderpornographie, aber auch um Ängste und sozialen Rückzug, z.B. bei Cybermobbing. Im dritten Teil diskutieren und entwickeln wir gemeinsam Strategien und Methoden für die professionelle Arbeit mit unserer Klientel. Wie können wir positive Aspekte der digitalen Medien nutzen und auf kritische und problematische Inhalte und Nutzungsformen reagieren?
Zielgruppe: Fachpersonal, Lehrpersonen, Eltern und Interessierte
Dauer: 1 halber Tag oder 1 ganzer Tag (Fortbildung), 2 Stunden (Informationsabend)
Auch als Onlineveranstaltung möglich.