Jugendliche mit Substanzkonsum oder anderen riskanten Verhaltensweisen stellen Mitarbeitende in pädagogischen Handlungsfeldern immer wieder vor Herausforderungen. Welche Vorgehensweise ist die richtige? Welche Verantwortung hat die Einrichtung gegenüber dem Ort, den Eltern, dem Umfeld? Welche gegenüber der*dem Jugendlichen? Welche Regeln, aber auch Grenzen der Verantwortung müssen gesetzt werden? Eine authentische und transparente Haltung gegenüber allen Akteuren ist wichtig für einen professionellen Umgang. Dieses Angebot richtet sich an Teams oder gesamte Einrichtungen, die über einen längeren Zeitraum von einer Fachperson begleitet werden möchten. Abgestimmt auf die jeweilige Situation und den Bedarf, wird ein individuelles Paket aus verschiedenen Fortbildungsmodulen (siehe oben) geschnürt. Damit geht die Arbeitsgruppe in einen intensiven Austausch, wodurch Entwicklungsprozesse angeregt und gemeinsame Leitlinien und Strategien erarbeitet werden. Mögliche Inhalte des Coachings sind:
- Grundlagen und Methoden der Suchtprävention
- Theoretische Inputs zu jugendlichen Lebenswelten und Risikoverhalten
- Basiswissen zu Substanzen und Konsum
- Gespräche führen
- Reflexionsmöglichkeiten
- Kooperative Teamarbeit
Ziel ist es, einen adäquaten und zeitgemäßen Umgang mit Substanzkonsum (Tabak, Alkohol und anderen Substanzen) bzw. mit betroffenen jungen Menschen zu finden und im Team eine gemeinsame Haltung und Strategie sowie geeignete Maßnahmen dafür zu entwickeln.
Dauer: nach Vereinbarung