Tipps gegen Daueressen und ständiges Naschen
• Strukturieren Sie Ihren Alltag!
→ Halten Sie die drei Hauptmahlzeiten Frühstück, Mittag- und Abendessen regelmäßig ein
→ Planen Sie feste Aktivitäten in den Alltag ein:
Aufstehen, ein Glas warmes Wasser trinken ev. mit Zitronensaft, dann eine Yoga-Übung für 10 Minuten, darauffolgend das Frühstück usw.
→ Sollten Sie die meiste Zeit des Tages zu Hause verbringen, verbrauchen Sie weniger Energie:
Achten Sie darauf, dass Ihr Teller zu 2/3 aus Gemüse besteht.
An Stelle eines Kaffees, beenden Sie eine Mahlzeit besser mit einer Frucht oder Walnüssen. Das langsame Knacken der Nüsse eignet sich als Abschlussritual.
Bei Aufschnitt stellen Sie am besten die genauen Mengen auf den Tisch, der Rest bleibt im Kühlschrank.
• Legen Sie Wert auf einen schön gedeckten Tisch, auch wenn Sie alleine wohnen.
• Hauptmahlzeiten sollen sättigen: Essen Sie täglich Vollkorn und bereichern Sie die Salate mit Bohnen und Linsen. Cannellinibohnen oder weiße Bohnen, schmecken herrlich nussig.
• Achten Sie darauf, im Laufe des Tages genügend Wasser zu trinken: Bereiten Sie jeden Tag eine Flasche vor und stellen Sie sie irgendwo hin, wo Sie sie im Laufe des Tages immer wieder sehen und Sie sich somit ans Trinken erinnern.
• Wenn Sie beim Frühstück und Mittagessen gut gesättigt sind, brauchen Sie am Vor- und Nachmittag nicht unbedingt eine Zwischenmahlzeit: Versuchen Sie deshalb die Küche bzw. den Kühlschrank nur zu bestimmten Zeiten zu betreten bzw. zu öffnen. Für die restliche Zeit beschäftigen Sie sich mit etwas anderem. Ein Post-it auf dem Kühlschrank kann Sie daran erinnern.
• Sollten Sie am Nachmittag eher früher Hunger oder Appetit verspüren und merken Sie, dass sobald Sie mit dem Essen anfangen, nicht mehr so einfach aufhören können, dann planen Sie das Abendessen früher ein. Auch die Abendmahlzeit sollte Sie gut sättigen. Nicht vergessen: 2/3 der Speise sollte aus Gemüse bestehen.
• Sollten Sie immer wieder Lust auf Süßes haben, bauen Sie diese in die Hauptmahlzeit ein: ein Stück Schokolade oder Kekse als Nachspeise sind in Ordnung. Vermeiden Sie es, zwischendurch etwas Süßes zu essen.
• Alles beginnt mit dem Einkauf: Kaufen Sie gezielt Lebensmittel ein und meiden Sie ungesunde Naschereien. Wenn diese nicht zu Hause sind, können Sie einen nicht verlocken!
• Heißhunger und Naschen können auch ersetzt werden: Nutzen Sie freie Zeiträume um Hobbies nachzugehen. Kreative Tätigkeiten haben auf unser Gehirn die gleiche Wirkung wie Süßigkeiten und fettreiche Snacks, sie docken das Belohnungszentrum an. Also probieren Sie aus, was Ihnen gefällt: schreiben, malen, lesen, nähen - und wenn sich dabei ab und zu gezielt und bewusst ein Stückchen Lieblingsschokolade dazu schleicht, ist das nicht weiter schlimm.