Ellert Nijenhuis, Ph.D.
Ellert R.S. Nijenhuis, Ph.D., ist Psychologe, Psychotherapeut und Forscher. Er befasst sich seit mehr als vier Jahrzehnten mit der Diagnose und Behandlung schwer traumatisierter Patienten und lehrt und schreibt ausführlich zu den Themen traumabedingte Dissoziation und dissoziative Störungen. Er hat biopsychologische Studien zu komplexen dissoziativen Störungen initiiert und führt diese fort. Zu seinen theoretischen, wissenschaftlichen und klinischen Veröffentlichungen (siehe
www.enijenhuis.nl) gehört das Buch
Somatoform Dissociation (Norton, New York). Zusammen mit Onno van der Hart und Kathy Steele hat er das Buch
The Haunted Self: Structural Dissociation and the Treatment of Chronic Traumatization (Norton, New York) verfasst. Dieses Werk ist in viele Sprachen übersetzt worden. Die ersten beiden Bände von Nijenhuis' neuer Trilogie
The Trinity of Trauma: Ignorance, Fragility, and Control (Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen) erschienen 2015. Der dritte Band,
Enactive Trauma Therapy, wurde im April 2017 veröffentlicht. Deutsche Übersetzungen sind verfügbar. 2004 ernannte ihn die niederländische Königin Beatrix für seine herausragenden Beiträge zur Erforschung und Behandlung chronisch traumatisierter Menschen zum Ritter im Orden des Niederländischen Löwen. Nijenhuis war einer der Gründer der „European Society for the Study of Trauma and Dissociation” Die „International Society for the Study of Trauma and Dissociation“ verlieh ihm mehrere Auszeichnungen, darunter den Lifetime Achievement Award.
Mag.a Eva Muenker-Kramer
Klinische Psychologin, Wirtschaftspsychologin, Notfallpsychologin, Psychotherapeutin (VT, Traumatherapie, EMDR), Psychologisch-psychotherapeutische Praxis (VT, EMDR, Traumatherapie) in Krems/Donau, Lehrtherapeutin Verhaltenstherapie (AVM), Gründungsmitglied und 2003-2021 Vorsitzende von EMDR Fachgesellschaft Österreich. Vizepräsidentin EMDR Europe Association (
www.emdr-europe.org), Autorin vieler Artikel und Bücher, z.B.: Traumazentrierte Psychotherapie mit EMDR (Wege der Psychotherapie), 2015; Eigentümerin EMDR Institut Austria, Krems an der Donau (www.emdr-institut.at) seit 2006 Ausbildnerin in Traumatherapie und EMDR in der Ukraine (Lviv, Odessa, Kyiv)
Christine Gruber
Initiatorin und Obfrau des UNUM institute / Wien
Klinische- und Gesundheitspsychologin, Traumabehandlerin, EMDR, Systemische Strukturaufstellungen, Wissenschaftlerin (ehemals Ludwig Boltzmann Institut für Suchtforschung) Obfrau im Vereinsvorstand, Initiatorin des UNUM institute, Projektentwicklung und -leitung TrauMaTRIX und PVTI, Forschung, reduziert als Klinische- und Gesundheitspsychologin in der Praxisgemeinschaft.
www.unum.institute, www.christinegruber.at
Lutz-Ulrich Besser
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiater und Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Therapieausbildungen in Psychoanalyse, KIP, systemische Paar- und Familientherapie (DeGPT), TREProvider, EMDR-Kindertrainer, Lehrtherapeut in Projektländern der Stiftung “Wings of Hope” (who), Bosnien, Palästina, Irak/Kurdistan, Brasilien, Zentralamerika und Kosovo. Langjährige schwerpunktmäßige therapeutische Arbeit mit sexuell und durch Gewalt traumatisierten Menschen. Vorträge und Workshops auf internationalen Traumakongressen sowie auf dem internationalen EMDRIA-Kongress und der Jahresfachtagung der DeGPT. Key-speaker auf dem WCP- Weltkongress für Psychotherapie.
http://www.zptn.de/
Sabine Haas
Soziologin und seit 1995 am Österreichischen Bundesinstitut für Gesundheitswesen (ÖBIG; nunmehr Gesundheit Österreich GmbH) tätig, langjährig als Koordinatorin des Arbeitsbereichs Prävention, derzeit als stellvertretende Leiterin der Abteilung Gesundheit, Gesellschaft und Chancengerechtigkeit. Seit Jänner 2015 ist sie Leiterin des neu eingerichteten Nationalen Zentrums Frühe Hilfen an der GÖG
Dr. med. Emilie Frigowitsch
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin und für Allgemeinmedizin. Psychotherapeutische Verfahren und Methoden: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Selbstorganisatorische Hypnotherapie, diverse Traumatherapie-Methoden. Gegenwärtig in Fort- und Weiterbildung der Naturheilverfahren und funktioneller Medizin;
Projektmitarbeit TrauMaTRIX, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin in der Praxisgemeinschaft des UNUM institute
Alexandra Wucher
Geschäftsführerin des Kinderdorf Kronhalde / Vorarlberg
Gesundheitspsychologin und Klinische Psychologin, Master of Public Health, 2000 – 2008 Entwicklung und Leitung der Gesundheitsprävention und Gesundheitsförderung bei der aks Gesundheitsvorsorge GmbH, Leitung Bereich Fortbildung/Evaluation bei NETZWERK FAMILIE, sowie freiberuflich im Gesundheitswesen tätig.
Christa Ladurner
Koordinatorin der Fachstelle Familie / Bozen
Soziologin und Sozialpädagogin. Zehnjährige Tätigkeit als Erzieherin und Direktorin in einer sozialpädagogischen Kinder- und Jugendwohngemeinschaft, seit 2001 Mitarbeiterin im Forum Prävention - dort bis 2016 stellvertretende Leiterin.
Aufgabenbereiche: Familie, Erziehung und Familienpolitik, Projektleitung, Referentin
Evelin Mahlknecht
Inhaltliche Mitarbeit im Forum Prävention
Sozialarbeiterin (BA), MI Trainerin, Sexualberaterin, Traumapädagogin i.A.
Aufgabenbereiche: Freizeitdrogenkonsum, Jugendliche Lebenswelten, Referentinnentätigkeit, Projektleitung, Erstberatung, Koordinatorin des Projektes streetlife.bz
Wolfgang Hainz
Inhaltliche Mitarbeit im Forum Prävention
Studium der Psychologie an der Universität Innsbruck; von 1998 bis 2002 Mitarbeiter des Dienstes für Abhängigkeitserkrankungen in Bozen, seit 2002 Mitarbeiter im Forum Prävention.
Aufgabenbereiche: Referententätigkeit, Projektleitung, Evaluation und Datenmanagment.
Maria Reiterer
Inhaltliche Mitarbeit im Forum Prävention
Sozialpädagogin (BA), Sozialmanagement (MA), Traumapädagogin und traumazentrierte Fachberaterin (DeGPT/FVTP), Sexualpädagogin
Aufgabenbereich: Gewaltprävention
Tätigkeit: Erstberatung, Referent*innentätigkeit, Netzwerkarbeit, Wissensmanagement, Projektmanagement
Lukas Schwienbacher
Koordinator der Fachstelle Gewalt
Bildungs- und Erziehungswissenschaftler, Sexualpädagoge, Mediator, seit 2001 Mitarbeiter im Forum Prävention, Aufgabenbereich: Gewaltprävention
Tätigkeiten: Wissensmanagement, Projektleitung, Erstberatung, Referententätigkeit, Netzwerkarbeit
Fabiola Seiwald
Studium der Bildungswissenschaften/Universität Wien, Klinische Soziale Arbeit/Fachhochschule Vorarlberg, DeGPT zertifizierte Traumapädagogin und Traumafachberaterin, Psychotherapeutin i. A. unter Supervision (Verhaltenstherapie ÖGVT) – Schwerpunkt Kinder und Jugendliche, EMDR- (Basisausbildung, Familienbegleiterin bei Netzwerk Familie Vorarlberg. Referentin und Mitarbeiterin beim Projekt TrauMaTRIX, TrauMaTRIX-Referentin, Psychotherapeutin in der Praxisgemeinschaft des UNUM institute
Marion Diatel
Dipl.Pädagogin für Volksschulen, Säuglings- und Kleinkindpädagogik, Elternbegleitung, SAFE-Mentorin, Journal Writing Coach, Traumapädagogin i.A. Mitarbeit im Projekt TrauMaTRIX, TrauMaTRIX-Referentin
Margit Bauer-Obomeghie
Pädagogin, Unternehmerin Fa. LQ², Unternehmensberaterin, tätig in der Projekt- und Organisationsentwicklung und im ChangeManagement, Moderation von Teams, Coach.
Lektorin an der Uni Klagenfurt, Trainerin für betriebliche und regionale Gesundheitsförderung, Moderation, wertschätzende und visuelle Kommunikation, Gender- und Diversitykompetenzen, Kreativitätstechniken, externe Evaluatorin Projekt TrauMaTRIX
Monika Bauer
Studium an der Universität Wien, GRUWI Fakultät, Hauptfach: Soziologie mit den Schwerpunkten Arbeits-, Kultur- und feministische Soziologie. Fächerkombination: Politikwissenschaft, Philosophie und Frauenforschung.
Auslandsstudium in Amsterdam an der Universität von Amsterdam. Abschluss des akademischen Programmes in „Comparative European Social Studies“. Berufsbegleitende Ausbildung zur Tanztherapeutin, Ausbildung zur Tanzpädagogin
externe Evaluatorin im Projekt TrauMaTRIX