ARGE Tagung

News 14.10.2022 Teilen
ARGE Tagung 2022

ARGE Tagung 2022

Traumafolgenprävention – in praktischer Umsetzung durch Präventionsfachleute

Vom 17.-19.10.22 organisiert das Forum Prävention im Auftrag der ARGE Suchtvorbeugung die Tagung Traumafolgenprävention im Kloster Neustift.
Bei der Fachtagung der ARGE-Suchtvorbeugung im Jahr 2015 war das Thema „Trauma und Suchtprävention“ erstmals im Brennpunkt.
Sieben Jahre später steht nun die praktische Umsetzung der Vorbeugung von Traumafolgen durch Präventionsfachkräfte im Brennpunkt. Insbesondere setzt sich diese Tagung mit einem wissenschaftlich fundierten Projekt auseinander, dass auf einen zielgruppenspezifischen Praxisbezug mit dem Schwerpunkt auf frühem Bindungstrauma basiert.
 
Die Tagung ist für Mitarbeiter/innen der Fachstellen Suchtprävention zugänglich.
Begrenzte Plätze stehen Tagungsgästen zur Verfügung. Bei Interesse können Sie sich anmelden.
Info&Anmelduing unter tagung@forum-p.it
Anmeldeschluss 02.09.22

Curriculum Vitae der Referent*innen

Curriculum Vitae der Referent*innen

Ellert Nijenhuis, Ph.D.
Ellert R.S. Nijenhuis, Ph.D., ist Psychologe, Psychotherapeut und Forscher. Er befasst sich seit mehr als vier Jahrzehnten mit der Diagnose und Behandlung schwer traumatisierter Patienten und lehrt und schreibt ausführlich zu den Themen traumabedingte Dissoziation und dissoziative Störungen. Er hat biopsychologische Studien zu komplexen dissoziativen Störungen initiiert und führt diese fort. Zu seinen theoretischen, wissenschaftlichen und klinischen Veröffentlichungen (siehe www.enijenhuis.nl) gehört das Buch Somatoform Dissociation (Norton, New York). Zusammen mit Onno van der Hart und Kathy Steele hat er das Buch The Haunted Self: Structural Dissociation and the Treatment of Chronic Traumatization (Norton, New York) verfasst. Dieses Werk ist in viele Sprachen übersetzt worden. Die ersten beiden Bände von Nijenhuis' neuer Trilogie The Trinity of Trauma: Ignorance, Fragility, and Control (Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen) erschienen 2015. Der dritte Band, Enactive Trauma Therapy, wurde im April 2017 veröffentlicht. Deutsche Übersetzungen sind verfügbar. 2004 ernannte ihn die niederländische Königin Beatrix für seine herausragenden Beiträge zur Erforschung und Behandlung chronisch traumatisierter Menschen zum Ritter im Orden des Niederländischen Löwen. Nijenhuis war einer der Gründer der „European Society for the Study of Trauma and Dissociation” Die „International Society for the Study of Trauma and Dissociation“ verlieh ihm mehrere Auszeichnungen, darunter den Lifetime Achievement Award.

Mag.a Eva Muenker-Kramer
Klinische Psychologin, Wirtschaftspsychologin, Notfallpsychologin, Psychotherapeutin (VT, Traumatherapie, EMDR), Psychologisch-psychotherapeutische Praxis (VT, EMDR, Traumatherapie) in Krems/Donau, Lehrtherapeutin Verhaltenstherapie (AVM), Gründungsmitglied und 2003-2021 Vorsitzende von EMDR Fachgesellschaft Österreich. Vizepräsidentin EMDR Europe Association (www.emdr-europe.org), Autorin vieler Artikel und Bücher, z.B.: Traumazentrierte Psychotherapie mit EMDR (Wege der Psychotherapie), 2015; Eigentümerin EMDR Institut Austria, Krems an der Donau (www.emdr-institut.at) seit 2006 Ausbildnerin in Traumatherapie und EMDR in der Ukraine (Lviv, Odessa, Kyiv)

Christine Gruber
Initiatorin und Obfrau des UNUM institute / Wien
Klinische- und Gesundheitspsychologin, Traumabehandlerin, EMDR, Systemische Strukturaufstellungen, Wissenschaftlerin (ehemals Ludwig Boltzmann Institut für Suchtforschung) Obfrau im Vereinsvorstand, Initiatorin des UNUM institute, Projektentwicklung und -leitung TrauMaTRIX und PVTI, Forschung, reduziert als Klinische- und Gesundheitspsychologin in der Praxisgemeinschaft. www.unum.institute, www.christinegruber.at

Lutz-Ulrich Besser
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiater und Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Therapieausbildungen in Psychoanalyse, KIP, systemische Paar- und Familientherapie (DeGPT), TREProvider, EMDR-Kindertrainer, Lehrtherapeut in Projektländern der Stiftung “Wings of Hope” (who), Bosnien, Palästina, Irak/Kurdistan, Brasilien, Zentralamerika und Kosovo. Langjährige schwerpunktmäßige therapeutische Arbeit mit sexuell und durch Gewalt traumatisierten Menschen. Vorträge und Workshops auf internationalen Traumakongressen sowie auf dem internationalen EMDRIA-Kongress und der Jahresfachtagung der DeGPT. Key-speaker auf dem WCP- Weltkongress für Psychotherapie. http://www.zptn.de/

Sabine Haas
Soziologin und seit 1995 am Österreichischen Bundesinstitut für Gesundheitswesen (ÖBIG; nunmehr Gesundheit Österreich GmbH) tätig, langjährig als Koordinatorin des Arbeitsbereichs Prävention, derzeit als stellvertretende Leiterin der Abteilung Gesundheit, Gesellschaft und Chancengerechtigkeit. Seit Jänner 2015 ist sie Leiterin des neu eingerichteten Nationalen Zentrums Frühe Hilfen an der GÖG

Dr. med. Emilie Frigowitsch
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin und für Allgemeinmedizin. Psychotherapeutische Verfahren und Methoden: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Selbstorganisatorische Hypnotherapie, diverse Traumatherapie-Methoden. Gegenwärtig in Fort- und Weiterbildung der Naturheilverfahren und funktioneller Medizin;
Projektmitarbeit TrauMaTRIX, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin in der Praxisgemeinschaft des UNUM institute

Alexandra Wucher
Geschäftsführerin des Kinderdorf Kronhalde / Vorarlberg
Gesundheitspsychologin und Klinische Psychologin, Master of Public Health, 2000 – 2008 Entwicklung und Leitung der Gesundheitsprävention und Gesundheitsförderung bei der aks Gesundheitsvorsorge GmbH, Leitung Bereich Fortbildung/Evaluation bei NETZWERK FAMILIE, sowie freiberuflich im Gesundheitswesen tätig.

Christa Ladurner
Koordinatorin der Fachstelle Familie / Bozen
Soziologin und Sozialpädagogin. Zehnjährige Tätigkeit als Erzieherin und Direktorin in einer sozialpädagogischen Kinder- und Jugendwohngemeinschaft, seit 2001 Mitarbeiterin im Forum Prävention - dort bis 2016 stellvertretende Leiterin.
Aufgabenbereiche: Familie, Erziehung und Familienpolitik, Projektleitung, Referentin

Evelin Mahlknecht
Inhaltliche Mitarbeit im Forum Prävention
Sozialarbeiterin (BA), MI Trainerin, Sexualberaterin, Traumapädagogin i.A.
Aufgabenbereiche: Freizeitdrogenkonsum, Jugendliche Lebenswelten, Referentinnentätigkeit, Projektleitung, Erstberatung, Koordinatorin des Projektes streetlife.bz

Wolfgang Hainz
Inhaltliche Mitarbeit im Forum Prävention
Studium der Psychologie an der Universität Innsbruck; von 1998 bis 2002 Mitarbeiter des Dienstes für Abhängigkeitserkrankungen in Bozen, seit 2002 Mitarbeiter im Forum Prävention.
Aufgabenbereiche: Referententätigkeit, Projektleitung, Evaluation und Datenmanagment.

Maria Reiterer
Inhaltliche Mitarbeit im Forum Prävention
Sozialpädagogin (BA), Sozialmanagement (MA), Traumapädagogin und traumazentrierte Fachberaterin (DeGPT/FVTP), Sexualpädagogin 
Aufgabenbereich: Gewaltprävention 
Tätigkeit: Erstberatung, Referent*innentätigkeit, Netzwerkarbeit, Wissensmanagement, Projektmanagement

Lukas Schwienbacher
Koordinator der Fachstelle Gewalt
Bildungs- und Erziehungswissenschaftler, Sexualpädagoge, Mediator, seit 2001 Mitarbeiter im Forum Prävention, Aufgabenbereich: Gewaltprävention
Tätigkeiten: Wissensmanagement, Projektleitung, Erstberatung, Referententätigkeit, Netzwerkarbeit

Fabiola Seiwald
Studium der Bildungswissenschaften/Universität Wien, Klinische Soziale Arbeit/Fachhochschule Vorarlberg, DeGPT zertifizierte Traumapädagogin und Traumafachberaterin, Psychotherapeutin i. A. unter Supervision (Verhaltenstherapie ÖGVT) – Schwerpunkt Kinder und Jugendliche, EMDR- (Basisausbildung, Familienbegleiterin bei Netzwerk Familie Vorarlberg. Referentin und Mitarbeiterin beim Projekt TrauMaTRIX, TrauMaTRIX-Referentin, Psychotherapeutin in der Praxisgemeinschaft des UNUM institute

Marion Diatel
Dipl.Pädagogin für Volksschulen, Säuglings- und Kleinkindpädagogik, Elternbegleitung, SAFE-Mentorin, Journal Writing Coach, Traumapädagogin i.A. Mitarbeit im Projekt TrauMaTRIX, TrauMaTRIX-Referentin

Margit Bauer-Obomeghie
Pädagogin, Unternehmerin Fa. LQ², Unternehmensberaterin, tätig in der Projekt- und Organisationsentwicklung und im ChangeManagement, Moderation von Teams, Coach.
Lektorin an der Uni Klagenfurt, Trainerin für betriebliche und regionale Gesundheitsförderung, Moderation, wertschätzende und visuelle Kommunikation, Gender- und Diversitykompetenzen, Kreativitätstechniken, externe Evaluatorin Projekt TrauMaTRIX

Monika Bauer
Studium an der Universität Wien, GRUWI Fakultät, Hauptfach: Soziologie mit den Schwerpunkten Arbeits-, Kultur- und feministische Soziologie. Fächerkombination: Politikwissenschaft, Philosophie und Frauenforschung.
Auslandsstudium in Amsterdam an der Universität von Amsterdam. Abschluss des akademischen Programmes in „Comparative European Social Studies“. Berufsbegleitende Ausbildung zur Tanztherapeutin, Ausbildung zur Tanzpädagogin
externe Evaluatorin im Projekt TrauMaTRIX

Abstracts der Referent*innen

Abstracts der Referent*innen

Dissoziation im Kontext von Traumatisierung - wie kann sie erfasst, bewertet und verändert werden? (Key-Note-Speaker)
Ellert Nijenhuis
Dissoziation bedeutet herkömmlich die Spaltung eines Ganzen in Teile. Beim Begriff „Dissoziation“ im Zusammenhang mit traumatischen Erfahrungen handelt es sich um einen Konflikt von Bedürfnissen und impliziten Bestrebungen, die die Person nicht zu integrieren vermag und die mit einem besonderen Mangel an Integration und Differenzierung in Bezug auf das traumatisierende Geschehen einhergehen.
Eine dissoziative Spaltung äußert sich in dissoziativen Symptomen. Einige davon können als kognitiv-emotional ("psychoform"), andere als sensorisch und motorisch ("somatoform") kategorisiert werden. Einige Symptome sind negativ (z. B. Amnesie, Anästhesie, Lähmung), andere positiv (z. B. Stimmen anderer dissoziierter Anteile hören oder deren Körpergefühle wahrnehmen).
Davon betroffene Menschen können durch das Bemühen, die Dissoziation in gestaltbares, kreatives und integrierendes Handeln zu transformieren, unterstützt und gestärkt werden.
 
Traumafolgen: Aspekte der Prävention in Abgrenzung zur Behandlung (Vortrag)
Mag.a Eva Muenker-Kramer
In dem Vortrag soll thematisiert werden, wie vielfältig die Möglichkeiten der Primär - und Sekundärprävention sind, um letztlich das Eintreten von Traumafolgestörungen und deren Chronifizierung zu verhindern/abzumildern. Neben der Benennung von Risikofaktoren werden einerseits die Haltung und die Sprache im Umgang mit potentiell traumatisierten Menschen sowie die große und oft unterschätze Rolle der Psychoedukation beleuchtet.
 
Traumawissen in der praktischen Umsetzung für Präventionsfachkräfte (Vortrag)
Lutz-Ulrich Besser
Traumatische Erlebnisse unterschiedlichster Art hinterlassen oft sehr verschiedene Beeinträchtigungen und Symptome bei den Betroffenen. Häufig sind den Betroffenen – gerade wenn traumatische Lebensereignisse weit zurückliegen – die Zusammenhänge zwischen den heutigen Symptomen und traumatischen Erlebnissen selbst nicht bewusst.
Nicht nur in der Psychotherapie, sondern auch in Beratung und Prävention sollten wir heutzutage nicht mehr die Frage stellen „Was ist mit dir los?“, sondern „Was hast du erlebt?“
Ein profundes Wissen über Traumata und die Folgen, neurobiologische Zusammenhänge und die Bedeutung von Bindung ist auch für Präventionsfachkräfte von großer Bedeutung, um Betroffene angemessen zu beraten, zu begleiten und Chronifizierungen von traumabasierten Symptomatiken vorzubeugen.
In dem Vortrag soll es um einen Einblick in die Grundlagen einer verstehensorientierten, traumasensiblen und bindungsorientierten Haltung gehen.

Frühe Hilfen und Traumafolgenprävention (Vortrag)
Sabine Haas
Traumaerfahrungen in der (frühen) Kindheit wirken sich besonders nachhaltig aus. Die Forschung zu negativen Kindheitserfahrungen (Adverse Childhood Experiences, ACEs) zeigt, dass potenziell traumatische Ereignisse und Erfahrungen im Kindesalter die Chancen und die Stabilität eines Menschen während seines gesamten Lebens beeinträchtigen und sich transgenerational auf die Nachkommen auswirken können. Zahlreiche Studien belegen einen Zusammenhang zwischen Kindheitserfahrungen und Gesundheit und Lebensqualität im weiteren Lebensverlauf. Besonders relevant sind negative Kindheitserfahrungen in der frühen Kindheit, u.a. da in dieser Lebensphase das Gehirn besonders stark in Entwicklung ist.
Umgekehrt zeigt die Forschung zu positiven Kindheitserfahrungen (Positive Childhood Experiences, PCEs) dass sich ein stabiles Umfeld langfristig positiv auswirkt. Faktoren wie hohe soziale Unterstützung und sichere, stabile und fürsorgliche Beziehungen und Umgebungen wirken protektiv und damit positiv in Hinblick auf langfristige Gesundheit und Lebensqualität. Die Ergebnisse weisen auch darauf hin, dass PCEs den negativen Effekten von ACEs entgegenwirken können.
Frühzeitiger Unterstützung in der frühen Kindheit kommt daher große Bedeutung zu. Maßnahmen in der frühen Kindheit leisten einen wichtigen Beitrag zu gesundheitlicher und sozialer Chancengerechtigkeit. Da sich die Entwicklung der Kinder vorrangig im Rahmen der Beziehungen mit ihren zentralen Bezugspersonen entfaltet sind „Zwei-Generationen-Programme von besonderer Relevanz. Diese legen neben dem direkten Fokus auf Säuglinge und Kleinkinder den Schwerpunkt auf die Verbesserung der Lebenssituation und eine Stärkung der Möglichkeiten und Fähigkeiten der zentralen Bezugspersonen.
Die Frühen Hilfen, wie sie in Österreich und Südtirol seit einigen Jahren umgesetzt werden, sind ein solches Angebot. Es richtet sich insbesondere an Familien in belastenden Lebenssituationen und unterstützt diese bedarfsorientiert und niederschwellig. Frühe Hilfen fördern ein stabiles Umfeld und sichere und fürsorgliche Beziehungen. Sie tragen damit zu positiven Kindheitserfahrungen (PCEs) bei und haben dadurch auch eine traumapräventive Funktion. Darüber hinaus ist es aber wichtig, dass im Rahmen der Frühen Hilfen auch spezifische Angebote der Traumafolgenprävention zur Verfügung stehen, um Familien mit Bedarf vertiefende Betreuung bereitstellen zu können.
Der Vortrag gibt Einblicke in den Erkenntnisstand zu ACEs und PCEs, leitet den Bedarf für und den Nutzen von Frühen Hilfen ab, bietet Informationen zu Konzept, Umsetzungsstand und Erfahrungen der Frühen Hilfen in Österreich und stellt denn Bezug zwischen Frühen Hilfen und Traumafolgenprävention her.
 
Ganzheitliche Gesunderhaltung und Prävention von Traumafolgen (Abschlussvortrag)
Emilie Frigowitsch
Ergänzend zur Präventionsarbeit auf psychischer Ebene bieten Erkenntnisse der integrativen Medizin Möglichkeiten der körperorientierten Einflussnahme auf das psychische Wohlbefinden. Über eine Förderung des körperlichen Gleichgewichtes kann ein angenehmer Effekt auf der psychischen Ebene entstehen.
Stichworte wie „Mind-Body-Medizin“ oder „Darm-Hirn-Achse“ und der Trend zu komplementären Ansätzen hin, wie Naturheilkunde oder TCM, zeigen die Suche nach ergänzenden Wirkfaktoren im Sinne eines bio-psycho-sozialen Modells auf. Im heutigen Zeitalter zunehmender Lebensstil- und Umweltbelastungen kann eine Überforderung der körperlichen Subsysteme mitunter depressions- oder angstverstärkende Effekte haben.
In diesem Vortrag werden physiologische Verstärker für psychische Symptome sowie unterstützende Einflussmöglichkeiten vorgestellt (u.a. über Ernährung, naturheilkundliche Hilfen, körperliche Ansätze) mit denen Sie und Ihre Klienten Ideen für einen Beitrag zur ganzheitlichen Gesunderhaltung gewinnen können.

Dissozziation im Kontext von Traumatisierung

Der online Vortrag von Herrn Nijenhuis hier zum nachschauen.

Traumatagung | Interview

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